Rasenmähen ohne Krach und störende Kabel – immer mehr Gartenbesitzer haben in den vergangenen Jahren die Vorteile des komfortablen Mähens mit Akku-Geräten für sich entdeckt. Der Handel in Deutschland verzeichnet steil nach oben weisende Verkaufskurven. Doch was können die beliebten Geräte wirklich, was sagt der Akku-Rasenmäher Preisvergleich mit anderen Geräten und was ist bei der Entscheidung für den Griff zum Akkurasenmäher zu beachten? Im Folgenden erhalten Sie die wichtigsten Infos darüber, ob ein Akku-Mäher für Sie die richtige Entscheidung sein könnte, und was Sie außerdem vor dem Kauf beachten sollten.
Auf einen Blick: Vor- und Nachteile von Akku-Rasenmähern
Sie nehmen gerne Rücksicht auf die empfindlichen Ohren Ihrer Nachbarn und möchten außerdem gerne umweltschonend mähen? Dann könnte ein Akku Rasenmäher für Sie eine gute Wahl sein, denn er arbeitet genauso leise wie ein Elektrorasenmäher. Zudem arbeiten Sie mit Akku-Geräten auf kleinen Flächen genauso flexibel und unabhängig wie mit den wesentlich lauteren und schwereren Benzinmähern. Wie Akku-Rasenmäher Tests zeigen, sind die modernen Geräte mittlerweile auch auf Rasenflächen mit Größen von mehr als 200 Quadratmetern sehr gut einsetzbar für richtiges Rasenmähen. Da Sie keine Kabel benötigen, laufen Sie auch keine Gefahr, sich in Sträuchern und Bäumen zu verfangen. Sie müssen sich auch nicht ärgern, wenn sich in Ihrem Garten kein Stromanschluss befindet, der ja für einen klassischen Elektro-Rasenmäher unverzichtbar ist. Im Gegensatz zu Benzinmähern schonen Sie auch Ihre Nase, da Sie sich den unangenehmen Benzingeruch ersparen.
Mit seinem geringen Gewicht ab etwa 12 Kilogramm ist es auch möglich, sehr wendig und leicht durch den Garten zu fahren und beim Transport über Stufen oder Kanten Kraft zu sparen. Ein Nachteil, den man beim Kauf eines akkubetriebenen Gerätes kennen sollte, zeigt sich im Preisvergleich Akku-Rasenmäher versus Benzin- oder Elektromäher: Die Anschaffungskosten sind immer noch relativ hoch. Hier lässt sich jedoch mit entsprechendem Vergleichen Geld sparen.
Zudem sollte man sich mit der Verwendung eines Akkus ein gewisses Timing angewöhnen. Denn wenn der Akku erst einmal leer ist, muss er neu aufgeladen werden, was eine Weile dauert. Daher sollten Sie beim Kauf eines Gerätes die Akkulaufzeit kennen, um einen kompletten Mähvorgang Ihres Gartens in einem Durchgang zu schaffen.
Akku-Rasenmäher Testsieger und Bestseller
Die nachfolgenden Geräte wurden in verschiedenen Testberichten mit guten Noten ausgezeichnet und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Akku-Rasenmäher Testberichte bestätigen die hohe Qualität in der Herstellung und Langlebigkeit.
Mähen mit Akku: High-Tech für den Garten
Auch wenn Akku-Rasenmäher im Preisvergleich etwas höhere Kosten verursachen als andere Gerätetypen, so bietet die Akku-Technik der jüngsten Generation attraktive Neuerungen, die Ihnen als Gartenbesitzer zugutekommen. Zum Beispiel kennen die Lithium-Ionen-Akkus keinen Memory-Effekt. Das heißt, Sie können Sie so kurz oder lang aufladen, wie Sie möchten, ohne dass die Akkus darunter leiden. Vor dem Mähen stecken Sie den Akku in ein Aufladegerät und laden ihn so über das Stromnetz auf. Mit einer modernen Ladestation geht das recht schnell, bei manchen Geräten in weniger als zwei Stunden. Wählen Sie also ein Modell mit kurzer Ladezeit, wenn Sie öfter Ihren Garten ganz spontan mähen möchten. Nach dem Laden können Sie den Akku dann bis zu einer Stunde nutzen, bevor ein neuerliches Aufladen erforderlich ist – oder der Zweitakku zum Einsatz kommt.
Die für die Akkuleistung ausschlaggebende Kapazität wird in Amperestunden angegeben: Je mehr, desto länger hält Ihr Produkt durch. Bei einer Rasenfläche von 200 Quadratmetern genügen wahrscheinlich 2 Amperestunden, bei einem größeren Grundstück sollten Sie eher die doppelte Kapazität wählen. Neben der Akkuleistung spielt auch die Motorleistung eine gewisse Rolle, und zwar, wenn es um die Schnittleistung beim Mähen Ihres Rasens geht. Sie wird in Watt angegeben und bewegt sich in einem Rahmen von etwa 500 bis zu etwa 3000 Watt. Je höher der Wert, umso besser die Resultate, natürlich stets unter der Voraussetzung, dass Klinge und Schneiden ausreichend scharf sind.
Features für den multifunktionalen Einsatz
Damit Ihr Akkurasenmäher als perfekter und flexibler Helfer zu Ihnen passt, haben Sie auch bei der Ausstattung verschiedene Möglichkeiten. So empfiehlt sich ein Sicherheitsschlüssel, wenn Sie unbefugten Gebrauch, etwa durch Kinder, verhindern möchten. Der Mäher kann nämlich nur dann in Betrieb genommen werden, wenn der Schlüssel richtig eingesteckt ist. Wie bei allen Geräten muss auch hier zur Sicherheit eine Einschaltsperre gedrückt werden, bevor man den Schaltbügel aktivieren kann. Wird dieser losgelassen, schaltet sich der Rasenmäher automatisch aus.
Wenn Sie mit dem frisch gemähten Schnittgut gerne Ihren Garten mulchen möchten, könnte ein Mulchadapter für Sie das Richtige sein. Mit einem Einsatz, den Sie direkt im Mäher platzieren, wandert der Schnitt nicht in den Fangbehälter, sondern bleibt auf der gemähten Fläche und versorgt sie mit Nährstoffen und Feuchtigkeit. Außerdem sollten Sie auf die passende Größe des Grasfangkorbes achten. Ein Korb von 60 Litern muss seltener geleert werden als etwa einer mit 35 Litern und ermöglicht einen ungestörteren Arbeitsfluss, der Mäher legt dabei aber entsprechend an Gewicht zu. Manche Modelle verfügen über eine integrierte Füllstandsanzeige, an der Sie ablesen können, wann der Grasfangbehälter voll ist.
Auch Windflügelmesser sind eine attraktive Option, da sie das Gras mit einem Luftstrom aufrichten und für gleichmäßige Ergebnis sorgen. Besonders wichtig ist vielen Gartenbesitzern die Möglichkeit der Schnitthöhenverstellung – laut Akku-Rasenmäher Test ein Feature, über das die meisten modernen Geräte ohnehin verfügen. Damit erzielt man ein Schnittbild ganz nach Wunsch.
Fazit: Akku-Rasenmäher: eine gute Wahl?
Auch wenn im Preisvergleich Akku-Rasenmäher immer noch höher liegen als die etwas günstigeren Alternativen wie Benzinmäher oder herkömmliche Elektro-Rasenmäher, so bringen sie doch mit ihrem geringen Gewicht sowie ihrer leisen und kabelfreien Anwendung einige attraktive Vorteile mit sich. Die Anschaffungskosten bewegen sich je nach Marke, Größe, Akkuleistung und Ausstattung in einer Höhe von etwa 150 bis 450 Euro. Mit den passenden Features sind sie äußerst flexibel und vielseitig einsetzbare Geräte für den Rasenschnitt. Ein Akku-Rasenmäher ist perfekt für kleine bis mittelgroße Gärten und der ideale Gartenhelfer, wenn Sie beim Mähen auch für die Umwelt etwas Gutes tun möchten.